Gie­ag gewinnt Wett­be­werb für Hein­zel­mann-Are­al in Reut­lin­gen

Das Hein­zel­mann-Are­al in Reut­lin­gen soll von der Gie­ag Immo­bi­li­en aus Mün­chen zu einem neu­en, auto­frei­en Stadt­quar­tier ent­wi­ckelt wer­den. Die Mün­che­ner gewan­nen den Ende 2018 gestar­te­ten Inves­to­ren­wett­be­werb, der Gemein­de­rat beschloss nun den Ver­kauf des rd. 6.075 m² gro­ßen Grund­stücks zwi­schen Pla­nie und Urban­stra­ße an die Mün­che­ner. Zum Kauf­preis für das städ­ti­sche Are­al wur­den kei­ne Anga­ben gemacht. Der Boden­richt­wert lag bei der Aus­schrei­bung bei 580 Euro/m². Das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men dürf­te sich laut dem „Reut­lin­ger Gene­ral-Anzei­ger“ auf ca. 50 Mio. Euro belau­fen. Vor­ge­se­hen ist ein Nut­zungs­mix aus Woh­nen und Gewer­be mit rd. 16.000 m² BGF. 87 Woh­nun­gen und 20 Gewer­be­ein­hei­ten sol­len in den Bestands­ge­bäu­den, die saniert wer­den, und zwei Neu­bau­ten ent­ste­hen. Die Plä­ne, mit denen Gie­ag den Wett­be­werb gewann, stam­men von White Arki­tek­ter Stock­holm.