Ber­lin: 60.000 m² Neu­bau­flä­che am Ex-Funk­haus geplant

DDR-Funk­haus in Ber­lin-Ober­schö­ne­wei­de
Das denk­mal­ge­schütz­te Funk­haus in der Nale­pa­stra­ße 18 wol­len meh­re­re Inves­to­ren zu einem gro­ßen Krea­tiv­quar­tier ent­wi­ckeln.

Das Gelän­de rund um das frü­he­re DDR-Funk­haus in Ber­lin-Ober­schö­ne­wei­de wol­len meh­re­re Inves­to­ren zu einem gro­ßen Krea­tiv­quar­tier ent­wi­ckeln. So will Fort­ress Immo­bi­li­en aus Düs­sel­dorf rd. 75 Mio. Euro auf den Grund­stü­cken Rum­mels­bur­ger Land­stra­ße 34-62 inves­tie­ren und rd. 40.000 m² BGF in acht Neu­bau­ten rea­li­sie­ren. Hin­zu kommt das bestehen­de ehe­ma­li­ge Redak­ti­ons­ge­bäu­de. Geplant sind Ate­liers, Büro­flä­chen, Hotel, Fit­ness und Gas­tro­no­mie sowie ca. 300 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­ze. Die Bau­ar­bei­ten sol­len im 1. Quar­tal 2021 star­ten und zwei Jah­re spä­ter abge­schlos­sen sein; das Kon­zept stammt von KSP Jür­gen Engel Archi­tek­ten. Das rd. 8.600 m² gro­ße Nach­bar­grund­stück Nale­pa­stra­ße 78-80 gehört seit einem Jahr der Peter­son Group, die P.ARC Real Esta­te mit der Ent­wick­lung beauf­tragt hat. Dem­nach sind unter dem Titel „Nale­pa­land“ rd. 20.000 m² Büro­flä­che eben­falls für Krea­ti­ve und Grün­der geplant. Das denk­mal­ge­schütz­te Funk­haus in der Nale­pa­stra­ße 18 selbst hat­ten 2015 Uwe Fabich und Hol­ger Jackisch erwor­ben, die dort ein Zen­trum für die Kunst- und Musik­bran­che betrei­ben.