Hamburg: Stadt sichert sich ehemalige Karstadt-Immobilie

Die Stadt Hamburg hat über ihren Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) das Vorkaufsrecht für das ehemalige Karstadt-Warenhaus am Schloßmühlendamm 2 in Harburg ausgeübt. Das etwa 7.000 m² große Areal war im Juni an einen unbekannten Käufer aus Israel veräußert worden. Zuvor hatte es mit Vertretern des Eigentümers Gespräche zu möglichen Zwischen- und Nachnutzungen des Gebäudes gegeben. Mit der Maßnahme will die Stadt die geordnete Entwicklung des sogenannten „Schippsee-Quartiers“ sicherstellen, zu dem auch das Karstadt-Grundstück gehört. An der Schnittstelle zwischen dem Harburger Binnenhafen und der Hamburger Innenstadt soll ein gemischtes Quartier mit Wohnungen, Gewerbe und Einzelhandel entstehen.