Capital Bay plant mit Daiwa House große Fabrik für Modulbau

Der Fonds- und Assetmanager Capital Bay kooperiert mit dem Modulbauspezialisten Daiwa House Modular Europe (zuvor: Jan Snel Daiwa House). Gemeinsam werde man in Deutschland eine „Gigafactory“ für Gebäudemodule und Microapartments aufbauen, teilen die Unternehmen mit. Die Produkte sollen an die Betreibermarken der Capital-Bay-Schwestergesellschaft 360 Operator GmbH sowie andere europäische Drittkunden vertrieben werden. Capital-Bay-CEO George Salden sieht das modulare und digitale Bauen, bei dem die vorgefertigten Teile auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt werden, als „Bauform der Zukunft“. Daiwa House sei mit 32 Mrd. Euro Jahresumsatz, 49.000 Mitarbeitern und über 1,9 Mio. fertiggestellten Wohn- und Gewerbeeinheiten einer der globalen Marktführer. Bereits 2022 wollen die Partner gemeinsam Modulbau-Wohnanlagen für die 360-Operator-Betreiber errichten und parallel Bauland für die Gigafactory erwerben. Bevor diese 2024 in Betrieb gehe, würden die Module in bestehenden Anlagen von Daiwa House produziert.