Berlin: Optima-Aegidius baut Bürohochhaus spekulativ

Am Friedrich-Krause-Ufer 38 in Berlin-Moabit entsteht  ein bis zu vierzehngeschossiger mischgenutzter Neubau mit 32.000 m² Fläche. Im zukünftigen „Port One Berlin“ ist vorwiegend Platz für Büros geplant, mit Ergänzungen durch Produktion und Gastronomie. Einige Bereiche sollen auch für Start-ups, Künstlerateliers und eine Kita dienen. Nach Entwürfen des Büros Nöfer Gesellschaft von Architekten realisiert ein Konsortium unter der Federführung der Optima-Aegidius-Firmengruppe das Projekt. Weitere Beteiligte sind die IKR Bauträger- und Beteiligungsgesellschaft sowie die Competo Capital Partners GmbH als Projektsteuerungs- und Kapitalpartner. Der Baukomplex ist nördlich der „Europacity“ neben der vorgesehenen S-Bahn-Haltestelle Perleberger Brücke geplant. Das Projektentwicklungsvolumen beziffert die Optima-Aegidius auf TD-Anfrage mit etwa 300 Mio. Euro. Derzeit wird mit der Fertigstellung im April 2025 gerechnet. Es handelt sich laut Unternehmensgruppe um eines der wenigen spekulativen Bauprojekte in der Bundeshauptstadt. Es wurde von der DZ Hyp ohne Vermietungsauflagen durchfinanziert. Ende 2023 soll mit Beginn der Rohbauarbeiten die Flächenvermarktung starten.