Ber­lin: Base­camp-Pro­jekt in Ober­schö­ne­wei­de soll 85.000 m² groß wer­den

Base­camp will den his­to­ri­schen AEG-Stand­ort in Ber­lin-Ober­schö­ne­wei­de zu einem rie­si­gen Büro- und Kul­tur­stand­ort ent­wi­ckeln. Dazu wer­den die Rathen­au-Hal­len zwi­schen Spree und Wil­hel­mi­nen­hof­stra­ße denk­mal­ge­recht saniert und um Neu­bau­ten ergänzt. Die Bestands­bau­ten umfas­sen heu­te 58.096 m² und sind aktu­ell zu etwa 40 % ver­mie­tet. Base­camp will auf dem Grund­stück zudem vier Neu­bau­ten in Holz-Hybrid­bau­wei­se errich­ten, wodurch die gesam­te Nutz­flä­che des Quar­tiers auf rd. 85.000 m² stei­gen soll. Die Ent­wür­fe für die Neu­bau­ten stam­men von Tcho­ban Voss. Als Nut­zun­gen des Quar­tiers sind Büro (72 %), Beher­ber­gungs­an­ge­bo­te (15 %; 430 Short-Stay-Zim­mer plus 60 Long-Stay-Ein­hei­ten), Cowor­king-Flä­chen, Ate­liers, Nah­ver­sor­gung und Gas­tro­no­mie vor­ge­se­hen. Geprüft wer­de noch der Bau einer Tief­ga­ra­ge, teilt Base­camp mit, das die Rathen­au-Hal­len 2019 erwor­ben hat­te und in die­sem Jahr mit ers­ten Sanie­rungs­ar­bei­ten star­ten will. Bis 2025 könn­te das gesam­te Quar­tier fer­tig­ge­stellt wer­den.