Siemens investiert 750 Millionen Euro und entwickelt Siemensstadt Square „als Ort der Partnerschaften“ mit einem Gesamtprojektvolumen von bis zu 4,5 Milliarden Euro bis 2035.
Am 24. Juni 2024 feierte Siemens in Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, die Grundsteinlegung für das Siemensstadt Square in Berlin. Es handelt sich um eines der größten europäischen Stadtentwicklungsprojekte: In Siemensstadt Square, mit einer Fläche von 76 Hektar und einer Geschossfläche von über einer Million Quadratmeter, sollen künftig rund 35.000 Menschen leben und arbeiten. Digitale Technologien der gesamten Siemens Xcelerator Plattform – von einem ganzheitlichen digitalen Zwilling bis hin zu Künstlicher Intelligenz (KI) – machen den neuen Stadtteil „zukunftsfähig und lebenswert“, so das Unternehmen. Gemeinsam mit zahlreichen Projektpartnern entstehe auf dem über 100 Jahre alten Industrieareal in Berlin-Spandau ein Zukunftsort, der Produktion, Forschung, Lernen, Wohnen und Leben vereint.
Insgesamt wird auf 270.000 Quadratmetern Wohnraum für bis zu 7.000 Menschen geschaffen, davon 30 Prozent als sozialer Wohnungsbau. Zusätzlich entstehen bis zu 20.000 Arbeitsplätze durch zahlreiche Firmen und Partner.
Im Herbst 2026 sollen die ersten zwei Gebäude fertigstellt sein: Ein Atriumgebäude als Siemens Hub Berlin und ein Info-Pavillon, der die Nachbarschaft über den Projektfortschritt informiert. Darüber hinaus entsteht ein 60 Meter hohes Hochhaus, das unter anderem einen Teil des Teams von Siemens Mobility beherbergen wird, sowie ein neu gestalteter Eingangsplatz (Mitte 2027).