„Eine gro­ße Varia­ti­ons­brei­te“

In einer detail­lier­ten Stu­die hat die Bera­tungs­ge­sell­schaft Ana­ly­se & Kon­zep­te das Poten­zi­al des seri­el­len Bau­ens im Woh­nungs­be­reich unter­sucht. Wo die Chan­cen die­ser Bau­wei­se lie­gen und wor­an es noch hakt, erläu­tert Mat­thi­as Klupp, Mit­glied der Geschäfts­lei­tung von Ana­ly­se & Kon­zep­te, im Inter­view.
Fassadengestalltung
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Herr Klupp, seri­el­les und modu­la­res Bau­en ist der­zeit ein gro­ßes The­ma. Täuscht der Ein­druck, dass über die­se Bau­wei­se zwar viel gespro­chen wird, dass sie aber nur sel­ten umge­setzt wird?

Das ist tat­säch­lich so. Momen­tan beschäf­ti­gen sich vor allem gro­ße Woh­nungs­un­ter­neh­men wie die Vono­via und die SAGA damit, die eine gro­ße Zahl an Neu­bau­ten rea­li­sie­ren und die nöti­ge Finanz­kraft haben, um die Pla­nung zu finan­zie­ren. Man hat beim seri­el­len Bau­en immer einen län­ge­ren Pla­nungs­vor­lauf, der erst ein­mal Geld kos­tet und sich erst hin­ter­her ren­tiert.

Ins­ge­samt gibt es mitt­ler­wei­le eine Rei­he von Modell­pro­jek­ten, die von der Woh­nungs­wirt­schaft ange­sto­ßen wor­den sind. Hin­ge­gen hält sich die Bau­wirt­schaft zurück, was damit zusam­men­hängt, dass für die­se Bau­wei­se erheb­li­che Inves­ti­tio­nen not­wen­dig sind, wäh­rend die Nach­fra­ge noch eher punk­tu­ell ist. Des­halb müs­sen jetzt erst ein­mal die Pio­nie­re vor­pre­schen. (…)

Ist das seri­el­le Bau­en ein All­heil­mit­tel, um die Bau­kos­ten zu sen­ken?

Der Neu­bau ver­teu­ert sich auch durch (…)

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